Maschinelle Bildverarbeitung / Triangulation
Die maschinelle Bildverarbeitung ist eine am häufigsten eingesetzten Methoden im Bereich der
Qualitätsprüfung bzw. Qualitätssicherung. Die Methode erlaubt z.B. das automatisierte Erkennen und
Vermessen von Oberflächen (Farbe, Größe, Beschaffenheit, ...) und Höhenprofilen in 2 bzw. 3
Dimensionen. Ein Großteil der kommerziellen Bildverarbeitungssystemen wird mit Laser-basierten
Triangulationssytemen realisiert. Dabei wird das zu untersuchende Objekt üblicherweise mit einer
Laserlinie beleuchtet und das reflektierte Licht mit einer Kamera beobachtet. Die Auswertung der
reflektierten Linie im Vergleich zur ursprünglichen Linie lässt u.a. Aussagen über Trigonometrie oder
Höhenprofile zu.
Die Eigenschaft der Laserbeleuchtung und dementsprechend die Auswahl des Linienlasers, als
zentrale Komponente von Triangulationssystemen, spielt hier eine wesentliche Rolle. Für
unterschiedliche Anwendungen sind u.a. folgende Parameter der Linie zu beachten:
•
Notwendige Linienlänge in Projektionsentfernung
Die PEGASUS Linienlaser werden standardmäßig kollimiert ausgeliefert. Auf Anfrage, kann die
Linie aber auch werksseitig auf eine definierte Projektionsdistanz fokussiert werden.
Die Linienlänge ergibt sich aus dem Öffnungswinkel der Linienoptik.
•
Notwendige Liniendicke in der Projektionsebene
•
Farbe / Wellenlänge der Laserlinie, für einen größtmöglichen Kontrast zur Projektionsfläche
bzw höchstmögliche spektrale Empfindlichkeit der Kamera
Je nach Messobjekt können die Standardsysteme mit mehr als 10 verschiedenen Wellenlängen
im Bereich zwischen 405 nm und 808 nm ausgerüstet werden.
Für wechselnde Projektionsflächen stehen sogar Mehrfarbmodule zur Verfügung.
Beispiele:
- Blau / violette Linie für metallisch glänzende Oberflächen und glühenden Stahl
- Grüne Linie für Scanning von Fleisch
- IR Linie für Inspektion von Straßenoberflächen
•
Helligkeit der Linie (entsprechend Ausgangsleistung des Lasers)
PEGASUS ist spezialisiert auf Hochleistungslinien im Watt Bereich. Die hohe Leistung
ermöglicht kurze Belichtungszeiten und damit die Beobachtung schneller Prozesse.
•
Notwendige Intensitätsverteilung entlang der Linie
o
Homogene Intensität durch Powell Linse
o
Gausssche Verteilung mit “fading ends” durch Zylinderoptik
Die Pegasus Linienlaser werden ausschliesslich mit qualitativen Powell Linsen ausgerüstet. Dies
gewährleistet eine für die Bildverarbeitung notwendige homogene Intensität (typ < +/- 15 %)
über 80 % der Linienlänge.
iC-Mini Serie
•
Sehr kompaktes
Gehäuse
•
Singlemode LD für
Linien < 100 µm
MINI Serie
•
Integration von SM
(für dünne Linien)
oder MM (für hohe
Leistung) LD möglich
•
TEC integriert
2 Farben MICRO Serie
•
2 integrierte
unterschiedliche
Farbkanäle
•
beide Farben einzeln
ansteuerbar
•
Hohe Leistung bis 5 W
Illumination solutions for
machine vision,
spectroscopy, laser display
and biophotonics
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